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  • Winter Rücklagen bilden: 7 bewährte Tricks für einen sorgenfreien Jahresbeginn

    7 bewährte Wege, wie du für den Winter Rücklagen bilden kannst für einen sorgenfreien Jahresbeginn

    Wenn die Tage kürzer werden und die Kälte ins Haus zieht, spüren wir das nicht nur in den Knochen, sondern auch im Geldbeutel. Die Wunschlisten für Weihnachten wachsen und die Kinder brauchen neue Winterjacken, weil sie aus den Alten längst herausgewachsen sind. Und die im kommenden Frühjahr anstehende Nebenkostenabrechnung…. puhhh.
    Dazu kommen Weihnachtsmärkte, Silvesterpläne und die kleinen Dinge, die uns den Winter gemütlich machen: Kerzen, Decken, Plätzchen backen, ein paar Vitamine für die Gesundheit.

    Viele Frauen kennen dieses Gefühl: Im Winter häufen sich die Ausgaben und das monatliche Budget wirkt wie zu heiß gewaschen und eingelaufen. Statt entspannt durch die kalte Jahreszeit zu bummeln, wird jede Ausgabe kritisch hinterfragt.

    Genau hier hilft Dir ein Winter-Polster. Ein finanzieller Puffer, den du Schritt für Schritt aufbaust. Er sorgt dafür, dass Nachzahlungen, Geschenke und Co. nicht mehr wie eine Lawine über Dich hereinbrechen. In diesem Beitrag zeige ich Dir 7 smarte Wege, wie du ein solches Polster anlegst. Und am Ende wartet eine kleine Motivation: meine kostenlose Spar-Challenge, die Dich spielerisch unterstützt. Damit ist Winter Rücklagen bilden kein Problem mehr.

    Und wenn Du wirklich sehr kurzfristig die Notbremse ziehen musst, hilft immer noch ein 
    „No Spend“ Zeitraum, wo bewusst auf alle unnötigen Ausgaben verzichtet wird. Wie das geht? Habe ich Dir hier zusammen gefasst.

    Warum der Winter Dein Budget fordert

    • Im Sommer sind es oft Ausflüge oder Urlaube, die Geld kosten. Im Winter hingegen warten gleich mehrere Posten, oft geballt:
    • Energie: Strom, Heizung, Warmwasser. Wir zahlen Abschläge, deren Verrechnung erst mit der Nebenkostenabrechnung meist im Januar oder Februar erfolgt. Wenn die Abschläge zu niedrig waren, droht eine Nachzahlung.

    • Geschenke & Feiern: Nikolaus, Weihnachten, Silvesterparty. In kurzer Zeit kommt viel zusammen.

    • Kleidung & Ausstattung: Winterjacken, Schuhe, Ausstattung für Kinder. Kosten, die oft wir zwar kennen, aber die trotzdem reinhauen können.

    • Freizeit & Märkte: Glühwein, Weihnachtsmarktbesuche, Silvesterfeier.

    • Gesundheit & Auto: Medikamente, Winterreifen, Frostschutz. Unvermeidliche Ausgaben.

      Die Herausforderung: Viele dieser Kosten sind zwar vorhersehbar, aber sie kommen
      gebündelt. Ohne Plan fühlt es sich an, als ob der Winter Dich finanziell überrollt. Mit einem Polster dagegen bleibst Du gelassen. Winter Rücklagen bilden ist also echt eine gute Idee und ich erklären dir, was Du beachten solltest.

    7 bewährte Wege um Winter Rücklagen zu bilden

    1. Energie-Nachzahlung clever abfedern

    Die Meisten von uns zahlen Ihre Heiz-, Strom- und Wasserkosten jeden Monat per Ablagszahlung, die sich am Verbrauch des Vorjahres orientieren. Die eigentliche Nebenkostenabrechnung kommt meist im Januar oder Februar und dann zeigt sich, ob die Abschläge gereicht haben, wenn der neue Verbrauch ermittelt wurde.

    Wenn die Abschläge zu niedrig angesetzt waren, flattert eine Nachzahlung ins Haus. Viele trifft das kalt, weil sie bis dahin gar nicht daran gedacht haben. Ich habe es früher verdrängt. ein Fehler, der sich mehr als einmal böse gerecht hat. Winter Rücklagen bilden kann hier echt der Lebensretter sein.

    Zum Glück sind wir ja mittlerweile schlauer und starten frühzeitig mit einem Sinking fund für Nachzahlungen. Spare gezielt einen Extrabetrag in einem Extra Zipperumschlag für Nachzahlungen an . Klar kannst Du auch Sparchallenges nutzen, wenn Dich das mehr motiviert.

    • Beispiel: 25 € pro Monat ab September bedeuten, dass du bis Februar 125 € parat hast. Dein Puffer für die Abrechnung und Winter Rücklagen bilden ist nicht wirklich schwer, oder?

    • Wer mit Öl heizt, kann so auch Schritt für Schritt den nächsten Tank füllen, statt die komplette Summe auf einmal stemmen zu müssen.

      So bist Du vorbereitet, wenn die Abrechnung kommt und der Januar wird nicht zur finanziellen Frostzeit. Selbst, wenn der bis dahin gesparte Betrag nicht ganz reichen sollte, wird er Dein Budget am Jahresanfang entlasten.

    2. Geschenkbudget frühzeitig aufteilen mit Deinem Personenbudget

    Geschenke sind kalkulierbar, wenn man rechtzeitig anfängt. Ab jetzt hast du noch rund 12 Wochen bis Weihnachten. Das ist genug Zeit, um Deine Geschenkekasse in kleinen Beträgen aufzufüllen.

    Mein persönlicher Praxis-Tipp: Ich arbeite mit einem klaren Personengruppen-Budget:

    • Für Familienmitglieder plane ich 50 € pro Person ein.

    • Für Freunde plane ich 25 € pro Person.

    • Für Kinder nutze ich 15 €.

    Dieser feste Rahmen macht das Schenken nicht nur fair und überschaubar, sondern auch einfacher in der Umsetzung: Viele Online-Shops bieten Preisfilter an. Wenn Du Dein Budget von z. B. 15, 25 oder 50 € einträgst, siehst Du sofort nur Geschenkideen, die in Deinem , finanziellen Rahmen bleiben. So sparst Du Zeit und vermeidest, Dich in teurere Produkte zu verlieben, die Dein Budget sprengen würden.

    Klingt erstmal radikal, aber beim Schenken sollte es doch in der ersten Linie um den liebevollen Gedanken gehen und nicht um Kommerz. Ich war nie ein Fan von: schenkst Du mir was, schenke ich Dir was. Und gegenseitig aufrechnen, was man ausgegeben bzw. im Gegenzug dafür bekommen hat…. da schüttelt es mich.

    3. Kleidung smart einplanen

    Winterkleidung kann echt ins Geld gehen. Vor allem bei Kindern, die schnell aus ihren Sachen herauswachsen. Überprüfe im Oktober, wer wirklich etwas Neues braucht und setze Dir für Jacken, Schuhe oder Handschuhe bewusst ein Limit.

    Es muss nicht immer neu sein. Gute Alternativen findest du über Kleinanzeigen, Vinted oder in Nachbarschaftsportalen. Auch Second-Hand-Läden und Sale-Angebote sind eine tolle Möglichkeit, hochwertige Kleidung günstig zu bekommen. Im Freundeskreis lohnt sich ein Tausch ebenso. So sparst du Geld und gibst den Sachen ein zweites Leben.

    Generell macht es Sinn, auch immer mal nach Produkten mit kleinen Schönheitsfehlern zu suchen. Oft nennen Verkäufer diese Produkte B-Ware, aber wir bei Frugalista nennen Sie
    „zweite Liebe“. in der Kategorie findest Du Artikel, die einwandfrei funktionieren, nur eben einen kleinen Schönheitsfehler haben.

    Schau doch mal nach, ob Du die Liebe auf den zweiten Blick findest.

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    Challenge

    4. Freizeit & Feste bewusst budgetieren

    Weihnachtsmarkt, Glühwein, Silvesterfeier. Die machen den Winter erst besonders. Wenn Du dafür einen Umschlag „Freizeit & Märkte“ mit etwa 100 € füllst, kannst Du bewusst genießen ohne Dich zu stressen. Und falls du eh einen Umschlag für Freizeit hast, stockst Du diesen etwas auf und bumm.. erledigt. Winter Rücklagen bilden, wenn man weiß, was einem wichtig ist, ist nicht so schwer.
    Und wenn das Geld knapp ist, sprecht in der Familie drüber und bezieht die Kinder mit ein.
    Vielleicht finden sie es ja auch viel schöner, ein Paar Geschenke und/oder den Baumschmuck selbst zu basteln, damit mehr Geld für einen Weihnachtsmarktbesuch da ist.

    Ich habe zu dem Thema: „Wie Du Dein kleines Feiertagsbudget nach mehr aussehen lassen kannst“ einen Blogbeitrag geschrieben. Klick doch mal rein.

    5. Gesundheit & Auto

    Winter Rücklagen bilden bedeutet auch, an mehr Erkältungen und somit Ausgaben für Medikamente und zusätzliche Kosten für das Auto zu denken. Plane 50 € als Rücklage für „Gesundheit & Auto“ ein. Damit bleibst du ruhig, wenn Frostschutz, Wischerblätter oder Nasenspray gebraucht werden. Du bist vorbereitet. Wenn man weiß, die Familie hat 1x im Winter eine fette Erkältung, kannst Du auch schon vorzeitig den Bestand an Medikamenten dafür aufstocken.

    6. Extra-Notgroschen für den Winter

    Manchmal passiert Unvorhergesehenes. Irgendwas geht kaputt, eine spontane Einladungfür die Du ein Gastgeschenk brauchst. Ein Winter-Notgroschen von 50–100 € kann das abfedern. Ideal ist ein Umschlag, der den ganzen Winter unberührt bleibt, wenn nichts dazwischenkommt.

    7. Winter Rücklagen bilden: Spar-Challenge

    Jetzt kommt der Spaß ins Spiel: Meine Wintergnome. Winter Rücklagen mit ihnen bilden ist echt super einfach. Jedes Feld hat einen Wert von 5 Euro. Es ist Dir überlassen, ob Du die 5 Euro sparst, ob Du nur 5 Euro Scheine nutzen willst oder einen anderen Wert. Liegt an Dir und Deinem Budget.

    So funktioniert sie:

    • Dauer: so lang Du willst

    • Ziel: soviel wie Du willst

    Herunterladen, ausdrucken, ausschneiden und loslegen.

    Mini-Schritte, großer Effekt

    Du denkst jetzt vielleicht: „Das ist doch nichts.“ Aber genau das ist der Clou: Kleine Beträge summieren sich. Wenn Du im Dezember 200 oder sogar 400 € extra in den Umschlägen hast.. ist das hervorragend.
    Das Polster ist nicht riesig, aber es macht Dich frei. Frei davon, Rechnungen zu fürchten. Frei davon, Dir Geschenke zu verkneifen. Frei davon, im Januar mit Schulden ins neue Jahr zu starten.

    Dein entspannter Winter beginnt mit einem Plan

    Der Winter muss nicht zur finanziellen Hürde werden. Wenn Du Dir ein kluges Polster aufbaust, erlebst Du ihn gelassen.

    Denn ein entspannter Winter beginnt nicht mit Schnee, sondern ab jetzt mit einem kleinen Puffer im Portemonnaie, weil Winter Rückladen bilden mit etwas Köpfchen nicht so schwer ist.

    Du willst richtig viel Geld in einem Rutsch sparen? Dann kann ich Dir eine no Spend Challenge empfehlen. Wenn du nicht so genau weisst, was das ist und wie es geht: hier erkläre ich es Dir.

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  • Genial einfach mit System: Budgetfreundliche Essensplanung, die wirklich funktioniert

    Genial einfach mit System: Budgetfreundliche Essensplanung, die wirklich funktioniert

    Es gibt Phasen im Leben, da scheint alles gleichzeitig zu viel: Job, Haushalt, Kinder, Termine – und dann auch noch täglich überlegen, was auf den Tisch kommt. Genau in solchen Momenten entsteht Druck. Die Folge: Spontaneinkäufe, Essensbestellungen, teure Fertiggerichte im Einkaufswagen. All das geht nicht nur auf die Nerven, sondern vor allem aufs Budget. Doch es geht auch anders und zwar mit einer Methode, die nicht kompliziert ist, sondern im Gegenteil: genial einfach. Budgetfreundliche Essensplanung ist kein leeres Versprechen und kein starres System. Es ist eine Methode, die Dir hilft, Deine variablen Kosten zu kontrollieren, Vorräte sinnvoll zu nutzen und dabei entspannt und selbstbestimmt durch den Alltag zu gehen. Sie funktioniert. Ganz besonders dann, wenn Du eigentlich keine Zeit für Planung hast. Da kommt die budgetfreundliche Essensplanung ins Spiel!

    Warum Essensplanung oft scheitert

    Vielleicht kennst Du das: Du nimmst Dir vor, gesünder zu essen und weniger Geld auszugeben. Du schreibst eine Einkaufsliste und trotzdem landet am Ende mehr im Wagen als geplant. Oder Du kaufst nach Rezepten ein, aber am Mittwoch hast Du keine Lust auf das geplante Gericht. Die Lebensmittel bleiben liegen, verderben, und Du gibst erneut Geld aus. So entsteht ein Kreislauf aus Verschwendung, Frust und Mehrausgaben, weil Du irgendwas anderes besorgst oder sogar bestellst. Das die besonderen Zutaten für Dein tolles Rezept von Pinterest irgendwann gammeln und in der Tonne landen,… da machen wir uns bitte nix vor. 
    Ich erinnere mich sehr genau daran, das ich teures Lemongrass gekauft habe. Dann hatte ich doch keinen Bock auf das Rezept und am Ende habe ich die Extra Gewürze (inkl. Lemonengrass) weg geworfen und mir den Ar… abgeärgert.

    Und gerade, wenn Du versuchst, Deine Finanzen aktiv zu gestalten, vielleicht sogar mit der Umschlagmethode, kann dieser Bereich der variablen Kosten eine echte Herausforderung sein. Schließlich sind Lebensmittelkosten einer der flexibelsten, aber auch tückischsten Budgetposten. Die Preisentwicklung bei Lebensmitteln nach der Pandemie und der Energiekrise macht mir auch Sorgen. 

    Ich habe kein Problem damit, Geld für gute Lebensmittel auszugeben, wenn sie denn auch gegessen werden. Dann sind sie jeden Cent wert. Aber teuer kaufen und wegwerfen. Da blutet mir das Herz. 

    Was bedeutet budgetfreundliche Essensplanung?

    Die klassische Essensplanung beginnt oft mit Rezepten: Du überlegst, was Du kochen möchtest, und kaufst dann die passenden Zutaten. Du scrollst im Internet, hast vielleicht ein Pinterest-Board oder Rezeptesammlung.
    Die budgetfreundliche Essensplanung dreht dieses Prinzip um. Statt sich an Rezepten zu orientieren, schaust Du zuerst, was bereits da ist. Du planst mit dem, was vorhanden ist, ergänzt nur das Nötigste und nutzt Deine Vorräte systematisch.

    Es geht nicht darum, sich einzuschränken oder nur Nudeln mit Soße zu essen. Es geht darum, bewusst zu planen, klug einzukaufen und Verschwendung zu vermeiden. Ohne stundenlange Planung kannst Du das mit der budgetfreundlichen Essensplanung rocken.

    Schritt 1: Überblick schaffen

    Der erste Schritt zur budgetfreundlichen Essensplanung ist simpel: Du verschaffst Dir einen Überblick. Öffne Deinen Kühlschrank, Deine Schränke, Dein Tiefkühlfach. Schreib auf, was da ist. Besonders solche Zutaten, die bald verbraucht werden sollten. Diese Liste wird Deine Grundlage.

    Dabei musst Du nicht perfekt sein. Es reicht, wenn Du grob weißt, was Du da hast. Oft merken wir schon bei dieser Bestandsaufnahme, wie viel eigentlich verfügbar ist  und wie wenig wir eigentlich zusätzlich brauchen.

    Schritt 2: Lieblingsgerichte notieren

    Jetzt notierst Du Gerichte, die Du und ggf. Deine Familie gern esst. Denk dabei nicht in Rezepten, sondern in Ideen: „Nudelgericht mit Gemüse“, „Reispfanne mit Ei“, „Gemüseeintopf“. Einfach, wandelbar, familientauglich. Du wirst feststellen, dass viele dieser Gerichte sich aus den vorhandenen Zutaten zaubern lassen oder mit kleinen Ergänzungen komplett sind.

    Dieser Schritt ist besonders wichtig, wenn Du mit unregelmäßigem Einkommen oder Zeitdruck kämpfst. Er hilft Dir, nicht in Stress zu verfallen, sondern Dich auf Bewährtes zu verlassen. Es ist nichts schlechtes an Hausmannskost.

    Um Deine Familie satt zu bekommen musst Du bei einer Mahlzeit nicht das Rad neu erfinden, drei Gänge auftischen  oder Atome spalten. Keep it simple.

    Schritt 3: Basiszutaten clever nutzen

    Ein zentraler Bestandteil der budgetfreundlichen Essensplanung ist der Fokus auf Basiszutaten: Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte, Tomatenmark, Tiefkühlgemüse. Diese Zutaten bilden das Rückgrat Deiner budgetfreundlichen Essensplanung. Wenn Du weißt, dass Du regelmäßig damit kochst, kannst Du sie auf Vorrat und bei Angeboten einkaufen. Das spart bares Geld.

    Mit der Zeit entwickelst Du ein Gefühl dafür, welche Zutaten immer wieder zum Einsatz kommen. Diese kannst Du in größeren Mengen lagern, ohne dass etwas verdirbt. Das gibt Dir Sicherheit. Gerade in Zeiten, in denen es finanziell enger wird oder Du schlicht keine Zeit zum Einkaufen hast. Eine gute Rückfall-Strategie, wenn Dir eine Lebenssituation um die Ohren fliegt und für die Essensplanung so rein garkeine Hirnkapazität frei ist. 

    Daher ist es perfekt, wenn Du für einfache Lieblingsgerichte Deiner Familie die Zutaten daheim hast. Zu unseren Rückfall-Rezepten gehören: Eine Suppe (mit Nudeln, Reis, Gemüse), Nudeln mit Öl/Salz/Knoblauch/Chilliöl, Chilli con Carne, strammer Max. Reis mit Gemüse. Auch gerne gebraten mit Ei. Das Prinzip sollte klar sein. Und ich habe nun Hunger ^^

    Schritt 4: Tauschprinzip nutzen

    Einer der größten Vorteile der Methode ist ihre Flexibilität. Du kannst Zutaten variieren, Hauptzutaten austauschen oder Geschmacksrichtungen anpassen. Du wolltest Chili con Carne machen, hast aber keine Bohnen? Dann nutze statt Kidneybohnen, Linsen oder Kichererbsen. Dir fehlt die Tomatensoße? Ein Schuss Brühe, Gewürze und etwas Kreativität reichen oft aus.

    Mit etwas Übung entsteht daraus eine Art Baukastensystem: Aus wenigen Zutaten werden viele Varianten. Du wirst kreativer und gleichzeitig unabhängiger von Rezeptzwängen oder kurzfristigen Lustkäufen.

    Und wenn Dir ein Gericht gut gefällt und die Zutaten passen, wechsle die Proteinquelle, die Kohlehydratquelle oder ändere die Geschmacksrichtung. Und so werden Basiszutaten nie langweilig.

    In meinem ultimativen Guide findest Du passende Vorlagen und eine easy-peasy Planungs-Matrix, die das alles noch viel viel einfacher für Dich macht.

    Lad Dir das passende Freebee in Form den ultimativeb Guide für die budgetfreundliche Essensplanung herunter. Hier geht`s lang

    Für wen ist diese Methode besonders geeignet?

    Budgetfreundliche Essensplanung ist kein Konzept für Perfektionistinnen. Es ist gemacht für echte Alltage. Für Frauen, die berufstätig sind, für Mütter, die mehrere Mahlzeiten pro Woche stemmen, für Alleinerziehende mit wenig Spielraum, für Studierende mit knappem Budget, für Selbstständige mit unregelmäßigem Einkommen. Und natürlich für alle, die endlich Ordnung in ihren Lebensmitteleinkauf und ihr Budget bringen wollen.

    Wenn Du schon mit der Umschlagmethode arbeitest, kannst Du Deine Essensplanung direkt in einen Umschlag integrieren: z. B. „Wöchentlicher Einkauf“ oder „Lebensmittel allgemein“. Du wirst merken, dass Du mit klarer Planung weniger umschichten musst und dass am Monatsende mehr im Budget übrig bleibt, wenn Du clever mit Deinen Lebensmitteln umgehst.

    Digital geht auch

    Ein häufiger Einwand gegen die strukturierte Essensplanung ist für viele der Zeitfaktor. Das sehe ich nicht so, verstehe aber den Einwand. Wenn es Dir leichter fällt, kannst Du Deine Bestandsliste digital führen, Deinen Plan in Apps oder Tabellen festhalten und sogar Einkaufslisten automatisieren. Alexa kann Deine Einkaufsliste auch anlegen oder Du nutzt eine App wie Brings. Die kann man sogar mit seinem Partner/Partnerin teilen. Wichtig ist nicht das Medium, sondern die Klarheit: Du weißt, was Du brauchst und nutzt, was eh schon da ist.

    Mein Lieblingstipp!

    Zutatenbasierte Lebensmittelplanung funktioniert ganz ausgezeichnet mit chatGPT. Gib „Chatty“ vor, was Du möchtest und brauchst.
    So etwas wie:
    Gib mir einen Menüplan von 5 Tage mit 3 Hauptmahlzeiten pro Tag für 2 Erwachsene und 2 Kinder. Bitte keine Fisch, Schimmelkäse oder Tomaten verwenden. Wir bevorzugen die Zubereitung in Backofen. 
    Folgende Lebensmittel sind aktuell vorhanden und wollen für den zusätzlich nötigen Wocheneikauf nicht mehr als 20 Euro ausgeben. Liste reinkopieren oder einfügen, dann hochladen. Enter drücken, warten. Du kannst die Ergebnisse anpassen und variieren lassen und Rezepte liefert „Chatty“ Dir auch auf Wunsch.

    Alles, was es braucht, ist Klarheit.

    Du brauchst kein neues System. Nur eine andere Herangehensweise.

    Die budgetfreundliche Essensplanung ist keine Diät, kein Sparkurs, keine zeitintensive Wissenschaft. Sie ist ein Werkzeug. Eines, das Dir helfen kann, Deine Woche zu entstressen, Deinen Kopf zu entlasten und Dein Budget zu entlasten. Sie funktioniert, weil sie auf dem basiert, was Du bereits hast. Und sie funktioniert, weil sie sich Deinem Leben anpasst, nicht umgekehrt.

    Wenn Du also das Gefühl hast, Deine Finanzen entgleiten Dir regelmäßig beim Lebensmitteleinkauf: Probier’s aus. Mehr zu dem Thema findest Du in einem früheren Beitrag: HIER

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  • 7 geniale Wege, wie du dein Familienbudget wieder in den Griff bekommst

    7 geniale Wege, wie du dein Familienbudget wieder in den Griff bekommst

    Der August ist tückisch: Die Ferien sind noch nicht ganz vorbei, aber der Schulanfang und der Herbst stehen schon vor der Tür. Mit vielen neuen Kosten!
    Gerade jetzt geraten viele Familienbudgets ins Wanken. Die Urlaubskasse ist leer, spontane Ausgaben häufen sich und der Alltag kommt schneller zurück, als einem lieb ist.

    Aber genau dieser Monat ist auch eine riesige Chance: Wer im August gezielt seine Finanzen neu sortiert, geht entspannter und stabiler in den Herbst.

    In diesem Beitrag zeige ich dir 7 Wege, wie du dein Familienbudget im August strukturierst, ohne dabei in den Verzichtsmodus zu rutschen. Egal ob Berufseinsteiger:in, Mama, Papa oder Student:in, du kannst heute damit anfangen.

    Für Link zur Checkliste bitte ganz runter scrollen.

    1. Urlaubsmodus beenden und das Budget reaktivieren

    Rückblick: Was hat der Sommer wirklich gekostet?
    Bevor du nach vorne planst, schau zurück: Notiere alle Sonderausgaben des Sommers. Hast du mehr für Freizeit, Reisen oder Essen ausgegeben als geplant? Wo sind Lücken entstanden? Je ehrlicher du bist, desto besser kannst du nachjustieren.

    Haushaltsdisziplin Schritt für Schritt
    Statt direkt in den Spar-Hardcore zu gehen, starte mit klaren Grenzen: Wie viel steht dir pro Woche zur Verfügung für Lebensmittel, Tanken, Freizeit? Nutze die Umschlagmethode – analog oder digital. Sie hilft dir, bewusst mit deinem Geld umzugehen und Ausgaben wieder greifbar zu machen.

    Mini-Spar-Challenge im August
    Setz dir ein realistisches Sparziel bis Monatsende. Beispiel: Jeden Tag 5 € nicht ausgeben (z. B. kein Coffee to go, kein spontaner Einkauf). Am Monatsende kannst du 100-150 € zur Seite legen. Perfekt für Schulanfang oder den Herbsturlaub.

    2. Schulstart = Budget-Stress? Nicht mit etwas Vorbereitung

    Schulstart-Checkliste für dein Familienbudget

    Der August ist für viele Familien mit Kindern der teuerste Monat seit dem Jahresbeginn. Neue Schulranzen, Mäppchen, Materialien, Kleidung, Gebühren. Mach eine Liste, damit du den Überblick nicht verlierst.

    Beispiel:
    – Schulranzen/Rucksack prüfen, saubermachen oder ersetzten.
    – Arbeitshefte, Ordner, – Schnellhefter nach Schulvorgabe
    – Bastelmaterial und Kleber
    – Sportzeug (drinnen und draussen)
    – Essensgeld, Klassenkasse
    – ggf. Hort- oder Betreuungsgebühren

    Versteckte Schulkosten (erkennen und einplanen)
    Wird schon mal vergessen: Klassenfotos, Ausflüge, Elternbeiträge, Fahrkarten.
    Plane diese Punkte als monatliche Mini-Posten. Wenn Du vorausdenkst, meidest du Budgetlöcher

    Spartipps speziell für Familien
    Tauschbörsen & Second-Hand-Märkte: Gerade bei Kleidung oder Taschen kannst Du hier viel Geld sparen

    Einkauf planen
    Viele Geschäfte planen Schulaktionen, sogar Discounter

    Grossenkauf
    mit anderen Familien zusammen kaufen/bestellen kann Preisvorteile bringen wie bei Bastelmaterial oder Zeichenblöcken. Die sind oft günstiger im Mehrfachpack.

    Schritt 4: Sparverhalten unter die Lupe nehmen
    Wie konsequent warst du beim Sparen? Hast du dein Sparziel erreicht oder regelmäßig dein Sparbudget gekürzt, weil Du es für etwas anderes genutzt hast? Vergleiche dein gesetztes Ziel mit dem tatsächlichen Betrag auf deinem Sparkonto, Neobrokerkonto, Notgroschen und deinen Challenges.

    Vielleicht zeigt dir dein Halbjahres-Budget Check, dass deine Sparrate zu ambitioniert war oder dass du dir mehr zutrauen kannst. In beiden Fällen gilt: Passe dein Sparziel so an, dass es motiviert, aber nicht überfordert.

    „Der große Vorteil am Halbjahres-Budget Check: Du hast noch 6 Monate Zeit, um zu justieren, zu sparen oder dir neue Ziele zu setzten“

    3. Back to basics. Der Herbst beginnt schon im Sommer

    Routinen für Alltag & Familienbudget aufbauen

    Der August ist ideal, um neue Strukturen zu etablieren. Setz feste Tage für:
    – Haushaltsbuch aktualisieren
    – Wöchentliche Budget-Check´s
    – Einkaufsplanung

    Diese Routinen stabilisieren deinen Alltag und schützen vor allem dein Budget

    Zeitblöcke planen
    Verknüpfe dein Zeitmanagement mit deinem Geldmanagement. Plane z.B.:
    – Montag: 15 Minuten Budget-Update
    – Mittwoch: Wocheneinkauf planen
    – Freitag: Check „haben wir alle Ausgaben im Blick?

    4. Setze Dir ein klares Ziel fürs Familienbudget im Herbst

    Ziele motivieren – vor allem, wenn sie konkret sind. Im August ist die perfekte Zeit, um dir und deiner Familie einen Finanzfokus zu setzen:

    – 300€ Puffer für den Herbst aufbauen 
    – 100€ pro Monat für Weihnachtsgeschenke sparen
    – monatlich 50€ in einen Familienfreizeit-Topf legen

    Natürlich sind das nur Vorschläge. Pass es den Bedürfnissen und Finanzverhältnissen an.
    Aber vergiss nicht, das Ziel sichtbar zu machen mit Erinnerungen im Kalender, Post-its am Kühlschrank oder einer passenden Sparchallenge.

    5. Familienbudget Tipp light: Konsumfasten

    Eine einfache, aber wirkungsvolle Aktion: 7 Tage nur das Nötigste kaufen. Kein Schnickschnack, keine Spontankäufe. Dafür:

    – Reste im Kühlschrank, Gefrierschrank und Vorratsschrank verwenden
    – Aktivitäten ohne Geld planen (Wald, Picknick, Spielplatz)
    – Familienbudget kurz entgiften. Streiche, was euren Zielen als Familie nicht dienlich ist

    Das schafft nicht nur Klarheit, sondern oft auch wieder die Freude am Weniger.

    6. Wie Du mit Deinen Kindern über das Familienbudget sprechen kannst.

    Kinder spüren, wenn Geld knapp ist, aber sie verstehen oft nicht, warum. Daher halte ich es für total wichtig, sie kindgerecht ins Thema Familienbudget einzubeziehen. Nicht mit Zahlenkolonnen oder Sorgen, sondern mit Klarheit und Beteiligung.

    Sprich ehrlich, aber altersgerecht mit ihnen. Eier nicht rum.
    Sage z.B.: „Im Sommer haben wir total viel erlebt, das war toll. Jetzt schauen wir, dass wir wieder gut mit unserem Geld haushalten, damit wir auch im Herbst schöne Sachen machen können“
    So lernen Kinder: Budgetplanung bedeutet nicht Verzicht, sondern Verantwortung.

    Zeige Ihnen, wie Entscheidungen entstehen
    Wenn du z.B. im August beim Schulmaterial günstiger einkaufst oder SecondHand nutzt, erkläre es: „Wir schauen, was noch gut ist und was wir wirklich neu brauchen. So bleibt mehr geld für Ausflüge und Eis“

    Beziehe sie in einfache Entscheidungen ein
    Lass dein Kind bei kleinen Budgets mitplanen: „wir haben 20€ für das Wochenende, was wollen wir damit machen?“ oder „hier ist der Umschlag für Süßes im Monat, Du kannst Dir aussuchen, wann du was nimmst“

    Nutze visuelle Hilfen
    Kinder lieben Sichtbarkeit, Nutze das indem Du:
    – ein Sparglas für ein Familienziel (z.B. Herbstausflug) anlegst
    – mit passenden Aufklebern auf Umschlägen arbeitest oder die Kinder einen Umschlag gestalten lässt
    – Verknüpfe einfache Haushaltsaufgaben mit kleinen Geldbelohnungen, die in das gemeinsame Sparziel wandern. Visualisiere das gerne mit Stickern oder Ausmahlbildern

    Vermeide Angst-Formulierungen
    Sätze wie „wir haben kein Geld“ verunsichern Kinder. Der Wert von Geld ist einfach viel zu abstrakt. Besser sagst Du: „wir schauen, wofür wir unser Geld sinnvoll nutzen und wofür nicht“

     

    7. Wöchentliche Essensplanung = Budgetbooster

    Einer der größten stillen Budget-Killer ist das spontane Einkaufen. Vor allem bei Lebensmitteln oder mehrfach die Woche zum Supermarkt cruisen. Ohne Plan greifst du öfter zu Fertiggerichten, teuren Snacks oder Lieferdiensten. Im August, wenn der Alltag wieder Fahrt aufnimmt, lohnt sich ein klarer Essensplan besonders.

    Warum Essensplanung bares Geld spart
    – Du vermeidest doppelte Einkäufe
    – Du nutz vorhandene Vorräte effizienter und wirfst weniger weg
    – keine Impulskäufe
    – Du sparst Zeit und hast weniger Stress, weil keiner nervt: „was gibt es zu essen?“
    – Du planst bewusster und entscheidest wahrscheinlich häufiger für die gesunde und/oder günstigere Alternative

    Lass Dir die Planung abnehmen
    – mach eine Notiz in Dein Handy mit Sachen, die Du verbrauchen willst oder musst in der Woche
    – husche zu ChatGPT und fordere die KI auf, die anhand Deiner reinkopierten Zutatenliste einen Menüplan rauszuhauen. Gib Vorlieben, Abneigungen, Allergien, Personenanzahl, Ernährungsvorlieben und Zubereitungsarten ein, wenn Du möchtest. Die KI spuckt Dir einen Plan aus und zeigt Dir auch noch die Rezepte dazu. Natürlich kannst Du auch ergänzen, was Du noch zusätzlich einkaufen willst und wie hoch Dein Budget dafür ist.
    – Einkaufsliste schreiben

    Kinder einbeziehen
    Laß die Kids doch 1 oder 2 Lieblingsgerichte pro Woche aussuchen. So fühlen sie sich beteiligt und du hast weniger Diskussionen am Esstisch.Selbst die einfachste Essensplanung entlastet nicht nur dein Familienbudget. Du schaffst damit Struktur, sparst zeit und reduzierst Alltagsstress. und nach einem aufregenden Sommer kannst Du sicher weniger Chaos brauchen.

     

    Noch einfacher geht es mit meiner Checkliste, die Du ganz kostenlos hier bekommen kannst.

    Essenz aus allem: Dieser Monat kann Dein Wendepunkt sein

    Im Spätsommer entscheidet sich, wie stabil du durch den Rest des Jahres gehst.
    Wer jetzt das Familienbudget aktiv in die Hand nimmt, spart nicht nur Geld, sondern auch Stress. Die 7 Wege in diesem Beitrag helfen dir, realistisch und alltagstauglich zurück zur finanziellen Balance zu finden.

    Starte nicht mit Verzicht, sondern mit Köpfchen.

    Und denk dran: Dein Familienbudget ist kein starres Konstrukt. Es ist ein Werkzeug, das dir Freiheit verschafft.

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  • Ultimativer Budget Check: Haushaltsbuch richtig auswerten

    Ultimativer Budget Check: Haushaltsbuch richtig auswerten

    Ein halbes Jahr ist vorbei, es ist höchste Zeit, innezuhalten. Wenn du dir vorgenommen hast, deine Finanzen im Griff zu behalten, ist jetzt der perfekte Moment für einen Budget Check. 

    Doch Zahlen allein reichen nicht. Erst durch den Blick auf Zusammenhänge, Trends und wiederkehrende Muster wird dein Haushaltsbuch zu einem echten Tool für finanzielle Selbstbestimmung.

    Wer sein Haushaltsbuch nicht auswertet, der nutzt die Chancen, die ein Budget bietet, nur maximal bis zur Hälfte seines Potenzials aus und verschwendet wichtige Daten für fundierte finanzielle Entscheidungen.

    Für viele mag „Haushaltsbuch auswerten“ nach trockener Buchhaltung klingen. Aber ich verspreche dir: Es geht hier nicht um Zahlen um der Zahlen willen. Es geht um dich. Um dein Leben, denn wer regelmäßig seine Finanzen dokumentiert, schafft sich eine Datenbasis und damit die Grundlage für bessere Entscheidungen

    Begleitend gibt es ein Mini-Arbeitsbuch zum Budget Check, das Du hier kostenlos bekommen kannst.

    Du willst ebenfalls Deinen Terminkalender durchorganisieren? Versuch es mal mit Time Blocking. Dazu habe ich einen Beitrag geschrieben und ein kostenloses Freebie für Dich.

    1. Warum ein Budget Check zur Halbzeit nötig ist

    Die ersten Monate des Jahres vergehen oft wie im Flug. Zwischen Alltag, Job, Familie und Verpflichtungen bleibt kaum Raum für jonglieren mit Zahlen und Analyse.  
    Für mich ist es aber extrem entscheidend, dass ich mir meine Zahlen ansehe und analysiere. Wie zur Hölle soll ich sonst checken, wo permanent was schief läuft? Verfalle nicht dem Irrtum, dass dir das schon irgendwie auffällt oder so. Ab und an wird es funktionieren, aber „ab und an“ ist mir nicht genug. Wenn ich mir schon die Mühe mache, alle Ausgaben zu notieren und Belege sammle wie eine Gestörte, dann will ich auch was mit dem ganzen Rumms anfangen.

    2. Was du für deinen Budget Check benötigst

    Bevor du loslegst, sammle dein Haushaltsbuch, Budgetbinder, Umschläge, Tracker, Challenges, Kontoauszüge und Monatsabschlüsse ein. Etwas ungestörte Zeit und ein Getränk deiner Wahl und schon kann es losgehen.

    Schritt1: Überblick verschaffen
    Ehe wir ans Eingemachte gehen, erstmal Überblick verschaffen. Also das Große und Ganze anschauen, indem wir folgende Fragen beantworten:
    Wieviel Geld hast du in den letzten 6 Monaten eingenommen?
    Wie hoch waren deine durchschnittlichen Ausgaben im Monat?
    Und: wieviel Geld konntest Du sparen?

    Diese einfachen Kennzahlen zeigen dir schon, ob du grundsätzlich auf Kurs bist oder irgendwas schief ist in deinem Budget.
    Du kannst dafür eine Jahresübersicht nutzen oder auch die Summenfunktion in einer Tabelle. Die meißten Apps bieten auch eine Funktionalität für diese Art der Auswertung.

    Schritt 2: Kategorien im Fokus – wo geht dein Geld denn hin?
    Analysiere deine Ausgaben nach Kategorien. Im empfehle dir, eine Halbjahressumme zu berechnen und der geplanten Summe Deines Budgets gegenüber zu stellen. 

    Achte besonders auf die Kategorien:
    Lebensmittel
    Miete/Wohnen/Anschaffungen
    Mobilität
    Freizeitaktivitäten (auch Restaurantbesuche und to-go)
    Kleidung
    Selfcare/Wellness
    Rücklagen/Sparen

    Du wirst schnell merken, wo du überdurchschnittlich viel ausgibst und wo du vielleicht sogar unter Deinem Budget bleibst.

    Schritt3:  Ausreißer identifizieren und verstehen
    Einzelne Monate weichen stark vom Durchschnitt ab? Dann lohnt sich ein Blick auf das WARUM.

    Unerwartete Ausgaben (Reparaturen, Gesundheit, Geschenke)?
    Urlaubszeit?
    Jahresgebühren oder Sonderanschaffungen?

    Diese Informationen helfen dir, dein zukünftiges Budget realitätsnäher zu planen. Ein guter Budget Check zeigt dir diese Unregelmäßigkeiten und du kannst künftig dafür einen Puffer einplanen.

    Schritt 4: Sparverhalten unter die Lupe nehmen
    Wie konsequent warst du beim Sparen? Hast du dein Sparziel erreicht oder regelmäßig dein Sparbudget gekürzt, weil Du es für etwas anderes genutzt hast? Vergleiche dein gesetztes Ziel mit dem tatsächlichen Betrag auf deinem Sparkonto, Neobrokerkonto, Notgroschen und deinen Challenges.

    Vielleicht zeigt dir dein Halbjahres-Budget Check, dass deine Sparrate zu ambitioniert war oder dass du dir mehr zutrauen kannst. In beiden Fällen gilt: Passe dein Sparziel so an, dass es motiviert, aber nicht überfordert.

    „Der große Vorteil am Halbjahres-Budget Check: Du hast noch 6 Monate Zeit, um zu justieren, zu sparen oder dir neue Ziele zu setzten“

    Fazit: Dein Haushaltsbuch wird zur Entscheidungshilfe

    Dein Haushaltsbuch ist mehr als ein Buch mit einer Zahlensammlung. Mit einem durchdachten Budget Check wird es zur Jahreshalbzeit zu einem echten Steuerinstrument. Du erkennst, wo ein Geld bleibt, was dir wirklich wichtig ist und wo du deine Strategie anpassen kannst. 

    Einmal im Jahr ist gut, zweimal sicher besser. Nutze Dein Haushaltbuch und deinen Budget Check für mehr Klarheit in Deinen Finanzen!

    Schritt 5: Budget anpassen, aber bitte klar und flexibel
    Jetzt ist der Moment gekommen, dem Budget zu zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Oder besser: der Moment, um Resumée zu ziehen und Rückschlüsse zu schliessen.

    Passe die Budgethöhe einzelner Kategorien an
    Plane Rücklagen für bekannte Jahresspitzen (Geschenke, Gesundheitskosten, Notgroschen)
    Lege neue Prioritäten fest, wenn du siehst, das Dein Budget nicht deinen Lebensstil entspricht
    Überarbeite dein Selfcare-Budget ganz bewusst, denn es soll Dich stärken, nicht stressen.

    Dem Thema habe ich einen ganzen Blogbeitrag und auch ein Freebee gewidmet. Schau doch mal hier!

     

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  • Finanzen aufräumen: 5 geniale Hacks für mehr Klarheit in Deinen Geldangelegenheiten

    Finanzen aufräumen: 5 geniale Hacks für mehr Klarheit in Deinen Geldangelegenheiten

    Frühjahrsputz ist nicht nur was für die Wohnung – es ist auch die perfekte Gelegenheit, Deine Finanzen aufzuräumen. Warum? Weil Ordnung im Geldbeutel genauso befreiend sein kann wie ein aufgeräumter Kleiderschrank. Vor allem, wenn Du gerade am Anfang stehst, Deine Finanzen endlich selbst in die Hand nehmen willst oder Dich aus der Schuldenfalle befreist.

    Ich bin den Weg selbst gegangen. Vor über 15 Jahren war ich verschuldet, überfordert und hatte keine Ahnung, wie ich da je rauskommen sollte. Die Umschlagmethode – simpel, analog, ehrlich – war für mich der Wendepunkt. 

    Heute bin ich schuldenfrei und teile, was funktioniert. Ohne Schöngerede. Ohne Luxus-Coaching. Dafür mit echtem Leben.

    In diesem Artikel zeige ich Dir fünf klare Schritte, wie Du jetzt Deine Finanzen aufräumen kannst – ganz gleich, ob Du alleinstehend bist, Familie hast, selbstständig arbeitest oder noch studierst.

    1. Klarheit schaffen: Mach eine schonungslose Bestandsaufnahme

    Wenn Du Deine Finanzen aufräumen willst, führt kein Weg daran vorbei: Du musst wissen, wo Du stehst. Das ist oft der härteste Schritt. Aber ohne echte Zahlen ist alles andere nur Gerate.

    Mach Folgendes:

    • Liste alle Deine Konten, Bargeldbestände und Schulden auf.

    • Druck Dir (ja, wirklich!) die letzten drei Kontoauszüge aus und geh sie durch.

    • Notiere Dir, wofür Du Geld ausgibst – fix (wie Miete) und variabel (wie Lebensmittel)

    • Bilde Kategorien: Miete, Essen, Transport, Freizeit, Rücklagen etc.

    • Wenn Dir das zu viel auf einmal ist, mach doch meinen kostenlosen Email Kurs und in 7 Tagen hast Du ein Budget. Gleich anmelden!

    Frag Dich ehrlich: Welche Ausgaben sind notwendig, welche kannst Du reduzieren, welche sind Ballast?

    Tipp aus meiner Erfahrung: Mach’s analog. Nimm Dir Papier, einen Stift, einen Kaffee – und arbeite das durch. So bist Du viel aufmerksamer als am Handy zwischen zwei WhatsApp-Nachrichten.

    2. Struktur reinbringen: Starte mit der Umschlagmethode

    Das war mein Gamechanger. Die Umschlagmethode hat mir geholfen, meine Ausgaben zu kontrollieren, ohne komplizierte Tools oder teure Apps. Die gab es zu der Zeit ohnehin noch nicht in der Form. Ich hatte am Anfang nicht einmal einen Binder. Nur einfache weiße Geldumschläge.

    So funktioniert sie:

    • Du definierst fixe Kategorien (z. B. Essen, Tanken, Freizeit, Rücklagen).

    • Für jede Kategorie legst Du einen Umschlag mit Bargeld an.

    • Du gibst nur aus, was im Umschlag ist. Ist der leer, ist das Budget weg – bis zum nächsten Monat.

    Gerade am Anfang wirkt das streng. Aber es schafft klare Grenzen. Du siehst sofort, wo das Geld hingeht. Du lernst, Prioritäten zu setzen.

    Für Onlinekäufe? Führe einen Extra-Umschlag „digital“ – notiere, wie viel Du ausgibst, zieh es vom Bargeld ab. So bleibst Du im Rahmen.

    3. Platz schaffen: Kündige, was Du nicht brauchst

    Wir alle haben sie: Verträge, Abos, Mitgliedschaften, die monatlich Geld fressen, aber kaum genutzt werden. Nun geht das Finanzen aufräumen erst richtig los!

    Geh systematisch vor:

    • Liste alle laufenden Verträge: Streaming, Fitness, Handy, Versicherungen.

    • Stell Dir bei jedem die Frage: Nutze ich das wirklich – oder bezahle ich aus Gewohnheit?

    • Kündige, was überflüssig ist oder reduziere auf das Wesentliche.

    Beispiel: Wir hatten zwei Hausratversicherungen, obwohl wir schon zusammen gewohnt und sogar verheiratet waren. Ist mir erst bei der Durchsicht der Kontoauszüge aufgefallen.
    Fa hat sich das Finanzen aufräumen für mich schon gelohnt, obwohl ich dachte, ich habs total im Griff.

    Das ist der Moment, um auszumisten. Wie beim Kleiderschrank: Was Du im letzten Jahr nicht getragen hast, fliegt raus. Genauso machst Du es!

    Hier bekommst Du meine kostenlose Vorlage, um all Deine Mitgliedschaften und Abo´s aufzulisten – damit Du nicht den gleichen Fehler machst, wie ich.

    4. Rücklagen aufbauen: Starte mit kleinen Zielen

    Viele sagen: „Spar erst, wenn Du keine Schulden mehr hast.“ Ich sehe das anders. Beides geht gleichzeitig – wenn Du clever planst.

    Ein Notgroschen schützt Dich davor, bei der nächsten Autoreparatur oder Zahnarztrechnung direkt in den Dispo zu rutschen.

    So kannst Du starten:

    • Lege einen Umschlag oder ein extra Sparkonto an mit dem Namen „Notgroschen“.

    • Starte klein: 10 €, 25 €, 50 € im Monat – je nach Deinen Möglichkeiten.

    • Mach es regelmäßig. Sparen ist keine Frage des Betrags, sondern der Gewohnheit.

    Ich habe am Anfang nur mein Kleingeld gespart (mehr ging nicht), aber es hat mich diszipliniert und mir ein gutes Gefühl gegeben.

    Falls Du auch knapp bist und erstmal mit dem Kleinvieh, sprich Kleingeld, beginnen magst:
    Hier kannst du meine kostenlose Kleingeldchallenge herunterladen.

    Finanzen aufräumen ist nur der Anfang. Der echte Erfolg liegt im Dranbleiben. Gerade, wenn Du Familie hast, unregelmäßiges Einkommen oder mehrere Konten managen musst, ist Routine Gold wert.

    So geht’s einfacher:

    • Plane jede Woche 30 Minuten ein für Deine Finanzen.

    • Check Deine Umschläge, Ausgaben und ob Du im Rahmen bist.

    • Justiere nach, wenn’s nötig ist – ohne schlechtes Gewissen.

    Mach es Dir einfach: Ein fester Termin, eine Tasse Tee, Deine Umschläge, ein Wochenüberblick. So behältst Du die Kontrolle – ohne Stress.

    Wenn’s mal schiefläuft? Kein Drama. Jede Entscheidung ist eine Chance, neu zu starten. Ich hatte Monate, da war am 20. kein Geld mehr übrig. Was ich gelernt hab: Ehrlich sein, anpassen, weitermachen.
    Du musst nicht auf den perfekten Moment warten, um zu starten. Und vor allem musst Du nicht alles über den Haufen werfen, wenn Du in alte Gewohnheiten zurück gefallen bist.
    Steig wieder in den Sattel, kein neuer Plan nötig – Du hast doch bereits einen!


    5. Bleib dran: Entwickle Deine persönliche Geld-Routine

    Bonus: Smarte Sparroutinen – ganz ohne Druck

    Sparen darf leicht sein. Es geht nicht um Verzicht, sondern um Spielräume. Je entspannter du mit Geld umgehst, desto nachhaltiger bleibt deine Motivation.

    Ein paar Ideen:

    • Pay yourself first: Richte einen Dauerauftrag ein, der direkt nach Gehaltseingang einen kleinen Betrag aufs Sparkonto überweist.

    • No-Spend-Days: Lege 1–2 Tage pro Woche fest, an denen du bewusst nichts ausgibst.
      Mehr dazu mit Vorlage in diesem Blogbeitrag.

    • Wunschliste statt Spontankauf: Wenn du etwas willst, setz es auf eine Liste. Nach einer Woche prüfe, ob du es immer noch brauchst.

    Diese Methoden helfen dir, deine Ausgaben zu optimieren, ohne dich zu stressen oder unter Druck zu setzen. Und genau das ist Selfcare: Du schützt dich selbst – auch vor dir selbst.

    Fazit zum Finanzen aufräumen: Du musst nicht perfekt sein oder auf den perfekten Moment warten.

    „Finanzen aufräumen“ heißt nicht, alles sofort im Griff zu haben. Es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Deinen Weg zu gehen. Und dran zu bleiben.

    Ich weiß, wie schwer das sein kann – besonders mit wenig Zeit, wenig Geld und vielen anderen Baustellen im Alltag. Aber ich weiß auch, dass es möglich ist. Mit einer Methode, die funktioniert. Mit einem klaren Plan. Und mit dem Mut, einfach anzufangen.

    Wenn Du Hilfe brauchst – ich bin da. Nicht als Besserwisserin, sondern als eine, die den Weg kennt. Und Dir zeigt, wie Du ihn auf Deine Art gehen kannst.

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  • Ausgaben optimieren und dabei gut zu dir selbst bist – dein Power-Move

    Ausgaben optimieren und dabei gut zu dir selbst bist - dein Power-Move

    Selfcare ist kein Luxus. Es ist die Grundlage für ein stabiles, erfülltes Leben.
    Aber was, wenn sich Achtsamkeit, gesunde Ernährung, Me-Time und all das, was uns guttut, einfach nicht ins Budget einfügen wollen?
    Die gute Nachricht: Du musst nicht zwischen Geld sparen und gut zu dir selbst sein wählen. Du kannst beides. Es geht nicht darum, dir Dinge zu verbieten – sondern darum, bewusst zu entscheiden, wofür du dein Geld einsetzt.
    In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du deine Ausgaben optimierst, ohne dein Wohlbefinden zu opfern.

    1. Selfcare bedeutet nicht, mit dem Shoppen aufzuhören - es heißt wählen

    Selfcare wird oft mit Konsum verwechselt: Gesichtsmasken, neue Kerzen, ein Wellness-Wochenende. Aber echte Selbstfürsorge beginnt mit Klarheit. Was brauchst du wirklich, um dich gut zu fühlen?

    Frage dich:

    • Was nährt dich wirklich – körperlich, emotional, mental?

    • Was kostet dich regelmäßig Geld, bringt dir aber eigentlich wenig?

    Hier fängt Ausgaben optimieren an: bei deiner Aufmerksamkeit. Wenn du erkennst, was dir wirklich guttut, kannst du unnötige Ausgaben automatisch loslassen – ohne Verzicht, sondern mit Erleichterung.

    2. Kenne deine Zahlen – liebe deine Kontrolle

    Klingt unsexy, aber ist der größte Gamechanger: Überblick. Wenn du nicht weißt, wofür du dein Geld ausgibst, kannst du auch nichts optimieren. Keine Kontrolle bedeutet Stress – und Stress ist das Gegenteil von Selfcare.

    Nimm dir bewusst eine Stunde Zeit, um dir deine letzten 1–3 Monate an Ausgaben anzusehen. Wenn Du Hilfe bei der Erstellung deiner Übersicht brauchst: hier geht´s zum Einsteigerkurs.  Oder nutze Tools wie Finanzguru, Money Manager oder ein simples Excel-Sheet.

    Teile deine Ausgaben in Kategorien:

    • Fixkosten (Miete, Versicherungen, Verträge)

    • Variable Kosten (Lebensmittel, Freizeit, Kleidung)

    • Spontane Ausgaben (Takeaway, kleine Käufe, Online-Shopping)

    Du wirst überrascht sein, wie viel Potenzial da ist. Ausgaben optimieren heißt nicht, alles zu streichen – sondern bewusste Prioritäten zu setzen und das geht nur, wenn Du fundierte Entscheidungen treffen kannst.

    3. Budgeting mit Selfcare-Faktor

    Jetzt wird’s praktisch: Erstelle ein Monatsbudget, in dem Selfcare nicht als Luxus, sondern als fester Bestandteil eingeplant ist. dazu nutzen wir die 50-30-20 Methode.

    So kannst du es aufbauen:

    • 50 % für Notwendiges (Miete, Strom, Essen)

    • 30 % für persönliche Wünsche (Selfcare, Freizeit, Reisen)

    • 20 % fürs Sparen oder Schuldenabbau

    Wenn du wenig Spielraum hast, dreh an kleinen Schrauben:

    • Tausche das Café-Latte-To-Go gegen ein selbstgemachtes Lieblingsgetränk.

    • Kündige ungenutzte Abos.

    • Nutze Büchereien oder Tauschbörsen statt regelmäßig Neuanschaffungen.

    Das Ziel: Du fühlst dich nicht eingeschränkt, sondern gestärkt, weil du dein Geld mit Intention einsetzt. So kannst Du auch Deine Ausgaben optimieren.

    Zu der 50-30-20 Methode habe ich einen eigenen Blogbeitrag mit online-Rechner geschrieben, den Du hier lesen kannst, wenn Du es genauer wissen möchtest.
    Die kostenlose Vorlage dazu bekommst Du hier.

    4. Zeit ist Geld - aber auch Energie

    Selfcare bedeutet auch, deine Energie gut einzusetzen. Manchmal geben wir Geld aus, um Stress zu kompensieren – z. B. für Lieferdienste, Impulskäufe oder schnelle „Belohnungen“. Diese Ausgaben fühlen sich kurz gut an, sind aber oft leere Hüllen. Nicht unwahrscheinlich, daß man diese Impulskäufe dann später auch noch bereut.

    Stell dir die Frage:
    Was kannst du weglassen, um Raum für echte Erholung zu schaffen?

    Vielleicht bedeutet Ausgaben optimieren für dich auch, dir mehr Zeit zu nehmen fürs Vorkochen, statt ständig Essen zu bestellen. Oder bewusster offline zu sein, statt Shopping als Ablenkung zu nutzen. Von doom-scrolling am Telefon wollen wir gar nicht erst anfangen.

    Du gewinnst nicht nur Geld, sondern Lebensqualität zurück. Und der ständige Vergleich mit Anderen macht nicht glücklich. Erfahrungsgemäß ist der Vergleich der Tod der Freude und somit der Entspannung.

    5. Selfcare zum Nulltarif: Die unterschätzten Ressourcen

    Manche der besten Dinge im Leben kosten nichts – oder fast nichts. Hier ein paar Ideen für kostenlose oder günstige Selfcare, die dir helfen können, Deine Batterien wieder aufzuladen:

    • Spaziergänge in der Natur (ja, auch in der Stadt gibt’s grüne Ecken)

    • Journaling oder einfach mal Gedanken aufschreiben

    • Meditation oder Atemübungen mit kostenlosen Apps (z. B. Insight Timer) oder YouTube Videos.

    • Bücher und Filme aus der Bibliothek. Deren Angebot kann sich vielerorts echt sehen lassen und hat mich psitiv überrascht.

    • Kreatives Austoben: malen, schreiben, Musik machen

    • Menschen treffen, die dir guttun (statt Smalltalk-Kontakte pflegen)

    Du musst kein Geld ausgeben, um dich wertvoll zu fühlen. Selfcare ist Haltung, nicht Kaufentscheidung.

    6. Smarte Sparroutinen – ganz ohne Druck

    Sparen darf leicht sein. Es geht nicht um Verzicht, sondern um Spielräume. Je entspannter du mit Geld umgehst, desto nachhaltiger bleibt deine Motivation.

    Ein paar Ideen:

    • Pay yourself first: Richte einen Dauerauftrag ein, der direkt nach Gehaltseingang einen kleinen Betrag aufs Sparkonto überweist.

    • No-Spend-Days: Lege 1–2 Tage pro Woche fest, an denen du bewusst nichts ausgibst.
      Mehr dazu mit Vorlage in diesem Blogbeitrag.

    • Wunschliste statt Spontankauf: Wenn du etwas willst, setz es auf eine Liste. Nach einer Woche prüfe, ob du es immer noch brauchst.

    Diese Methoden helfen dir, deine Ausgaben zu optimieren, ohne dich zu stressen oder unter Druck zu setzen. Und genau das ist Selfcare: Du schützt dich selbst – auch vor dir selbst.

    7. Selfcare als Investition begreifen

    Manchmal ist es sinnvoll, gezielt Geld in deine Selbstfürsorge zu investieren. Etwa in:

    • eine Therapie oder Coaching, das dich langfristig stärkt
    • einen ergonomischen Arbeitsplatz, der dir Rückenschmerzen erspart
    • gesunde Lebensmittel, die dir Energie geben
    • Fortbildungen, die deine Perspektiven erweitern

    Wenn du deine Ausgaben optimiert hast, entsteht genau hier Spielraum für solche Investitionen.

    Und sie zahlen sich aus – für deinen Körper, deinen Geist und dein Konto.

    Fazit: Du kannst sparen und dich trotzdem feiern

    Selfcare und Sparen sind keine Gegensätze. Sie gehören zusammen, wenn du sie richtig verstehst. Ausgaben optimieren heißt nicht, dir etwas zu verbieten – es heißt, dich selbst ernst zu nehmen. Zu entscheiden, was dir wirklich wichtig ist.

    Und dein Geld so einzusetzen, dass es dich stärkt statt stresst.

    Dein Wohlbefinden ist kein Kostenfaktor. Es ist dein Kapital. Und der beste Weg, es zu schützen, ist Klarheit – über deine Finanzen, deine Bedürfnisse und deine Prioritäten.

    Du kannst auf dich achten und gleichzeitig stark mit deinem Geld umgehen. Das ist kein Kompromiss. Das ist dein Power-Move.

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    Sefcare challenge

    Du bist eher der Typ Challenge? Kein Problem. Ich habe eine kostenlose Vorlage in A6 für Dich, die perfekt in Deinen Budgetbinder passt.

  • 7 Tipps zum Sparen für den Sommerurlaub mit der Umschlagmethode

     

    7 Tipps zum Sparen für den Sommerurlaub mit der Umschlagmethode

    Der Sommerurlaub steht vor der Tür, und die Vorstellung von sonnigen Stränden, kühlen Cocktails und unvergesslichen Abenteuern lockt. Doch bevor Du die Koffer packst, kommt eine entscheidende Frage: Wie finanzierst Du das alles, ohne Dein Konto zu sprengen? Keine Sorge – mit ein paar cleveren Tipps kannst Du den Traumurlaub genießen und dabei entspannt bleiben, weil 

    Wie Du ein einfaches Budget erstellen kannst, zeige ich Dir kostenfrei in meinem Einsteigerkurs, der bequem in Dein Postfach flattert. Anmelden 

    1. Setze ein klares Ziel – Träume mit Zahlen

    Egal ob Du einen Städtetrip, einen All-Inclusive-Strandurlaub oder eine Wanderung durch die Alpen planst – starte mit einem Budget. Notiere die voraussichtlichen Kosten für Anreise, Unterkunft, Aktivitäten und Verpflegung. Dein Budget gibt Dir eine realistische Vorstellung davon, wie viel Du sparen musst, und motiviert gleichzeitig: Du sparst schließlich nicht nur Geld, sondern auch für unvergessliche Erlebnisse!

    Wieviel wird Dich der Urlaub ungefähr kosten:

    Flug/Anreise/Unterkunft: Das sind fast immer die größten Summen, die Du für den Urlaub einplanen musst.

    Versteckte Kosten: Fallen zusätzliche Ausgaben an, wie z-B. eine Reiserücktrittsversicherung oder die Trinkgelder, wie bei einer Kreuzfahrt

    Mietauto etc: Je nach Urlaubsziel möchtest Du mobil bleiben, fallen Kosten für einen Wagen, Roller etc. oder Taxifahrten an? Musst Du vor Ort Ausrüstung mieten, wie ein Surfbrett? 

    Ausgaben für Aktivitäten: Auch hier solltest du die Kosten einplanen, wenn Du im Urlaub etwas unternehmen möchtest.

    2. Erstelle einen „Reise-Umschlag“

    Alte Schule mit neuem Twist: Die Umschlagmethode ist nicht nur für den Alltag super, sondern auch ideal, um gezielt für größere Ausgaben wie den Sommerurlaub zu sparen. Erstelle einen eigenen Umschlag oder ein digitales Konto, das ausschließlich für Deinen Urlaub gedacht ist. Jedes Mal, wenn etwas übrig bleibt – sei es durch kleinere Einsparungen im Alltag oder unerwartete Einnahmen – kommt es in den „Reise-Umschlag“. Wenn es Dich motiviert/Freude macht, erstelle Dir einen passend gestalteten Umschlag oder ein Dashboard für Deinen Zipperumschlag.

    Oder lege für jede Urlaubskategorie – von Flugtickets bis Eiscreme-Budget – einen Umschlag an, wenn Dich kleine Etappensiege  zusätzlich anspornen.

    Nichts schlägt das befriedigende Gefühl, zu sehen, wie sich Deine Umschläge füllen, oder?

    3. Spare an den kleinen Dingen

    Deinfluencing könnte Dein Stichwort sein! Der Sommerurlaub ist ein guter Anlass, Dein Konsumverhalten unter die Lupe zu nehmen. Brauchst Du wirklich noch ein paar neue Schuhe? Oder kannst Du stattdessen das Geld für eine Schnorcheltour sparen? Bewusstes Konsumieren bedeutet, Prioritäten zu setzen – und zwar für Dinge, die Dir Freude bereiten.

    Auch kleine Veränderungen können große Wirkung haben. Hier ein paar Ideen:

    • Verzichte auf den täglichen Coffee-to-go und spare stattdessen 3€ pro Tag. Das sind im Monat schon 90€. 
    • Plane Mahlzeiten so, dass Du Dir immer Dein eigenes Mittagessen mit zur Arbeit bringen kannst. Das  hilft außerdem,  Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, spart Dir viel Geld und Du ernährst Dich auch noch besser.
    • Verkaufe Dinge, die Du nicht mehr brauchst, auf Plattformen wie eBay Kleinanzeigen. Deine alten Sachen können andere glücklich machen – und Dein Reisekonto füllen.

    Generell macht es Sinn, auch immer mal nach Produkten mit kleinen Schönheitsfehlern zu suchen. Oft nennen Verkäufer diese Produkte B-Ware, aber wir bei Frugalista nennen Sie
    „zweite Liebe“. in der Kategorie findest Du Artikel, die einwandfrei funktionieren, nur eben einen kleinen Schönheitsfehler haben.

    Schau doch mal nach, ob Du die Liebe auf den zweiten Blick findest.

    4. Plane frühzeitig

    Auch kleine Veränderungen können große Wirkung haben. Hier ein paar Ideen:

    Frühbucher sparen oft bares Geld. Ob es um Flüge, Hotels oder Mietwagen geht – wer sich frühzeitig um die Buchung kümmert, hat meist nicht nur mehr Auswahl, sondern auch die besseren Preise. Zudem kannst Du frühzeitig nach Schnäppchen Ausschau halten, vergleichen und Deine Reisekasse entlasten.
    Und wer sagt, dass Frühbucher Spießer sind, der hat einfach unrecht. 
    Seit wann bitte sind denn fundierte finanzielle Entscheidungen spießig?

    5. Nutze Spar-Challenges

    Wenn es Dir schwerfällt, konsequent zu sparen, können Spar-Challenges helfen. Wie wäre es mit einer Challenge, bei der Du jede Woche einen kleinen Betrag zur Seite legst? Woche 1: 5€, Woche 2: 10€, Woche 3: 15€ – bis zum Sommerurlaub hast Du einen ansehnlichen Betrag zusammen. Wenn Du der radikale Typ bist, kannst Du auch eine no-spend Phase einlegen. Wie das geht, erkläre ich Dir hier.
    Du musst hier das Rad nicht neu erfinden oder etwas kaufen, du kannst auch einfach eine meiner kostenlosen Spar-Challenges nehmen:

    kostenlose Challenges für Deine Urlaubskasse Kostenlose Spar-Challenges, ja bitte

    6. Bleib flexibel und kreativ

    Ein toller Sommerurlaub muss nicht zwingend teuer sein. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die die schönsten Erinnerungen schaffen:

    • Camping statt Hotel: Günstig und gleichzeitig ein kleines Abenteuer.
    • Last-Minute-Reisen: Flexibilität zahlt sich aus, wenn Du spontan verreisen kannst.
    • Urlaub in der Nähe: Statt in die Ferne zu schweifen, entdecke die Perlen in Deiner Region.

    7. Behalte den Überblick

    Nutze ein einfaches Budgetierungssystem – sei es mit Papier und Stift oder einer App oder einer Tabelle. So hast Du Deine Fortschritte immer im Blick und weißt, wie nah Du Deinem Sparziel bist. Jede kleine Summe bringt Dich einen Schritt näher an den Strand, die Berge oder die Stadt Deiner Träume.
    Du kannst natürlich auch meinen kostenlosen digitalen Planer nutzen.

    Digitaler Budget Planer Hier gehts lang

    Fazit: Planung zahlt sich aus

    Der Sommerurlaub soll Entspannung bringen und keine finanziellen Sorgen. Mit etwas Planung, Disziplin und Kreativität kannst Du entspannt in die Ferien starten. Fang frühzeitig an, setze klare Ziele und behalte die Freude an Deinem Ziel – einem unvergesslichen Sommerurlaub.

    Viel Erfolg beim Sparen und gute Reise!

  • Finanzplanung – Jahresabschluss und Zielplanung mit der Umschlagmethode

     

    Finanzplanung 2025 – so bereitest Du Dein Budget auf das nächste Jahr vor

    Der Dezember ist der perfekte Zeitpunkt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich finanziell auf das kommende Jahr vorzubereiten. Mit der Umschlagmethode und einer auf Dich zugeschnittenen Finanzplanung kannst du nicht nur deine Haushaltsfinanzen meistern, sondern auch finanzielle Ziele für 2025 setzen und den Grundstein für deine monetäre Autonomie legen. Deine Finanzplanung gibt Dir den Überblick und Kontrolle über Dein Geld. Wenn Deine Finanzplanung die Sparziele fokussiert, die sich mit Deinen Lebenszielen decken, ist das nahezu unschlagbar.
    In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du deinen Jahresabschluss machst und gleichzeitig konkrete Finanzziele in deiner Finanzplanung für das neue Jahr definierst.

    Wie Du ein einfaches Budget erstellen kannst, zeige ich Dir kostenfrei in meinem Einsteigerkurs, der bequem in Dein Postfach flattert. Anmelden 

    Schritt 1: Rückblick auf 2024 – Jahresabschluss mit der Umschlagmethode

    Bevor wir uns der Planung für 2025 widmen, ist ein Rückblick auf das aktuelle Jahr wirklich hilfreich. Durch die Umschlagmethode hast du die Möglichkeit, deine Ausgaben sehr detailliert zu analysieren und Stärken sowie Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.

    Checkliste für deinen Jahresabschluss:

    Umschläge sortieren: Sieh dir deine aktuellen Umschläge an und prüfe, welche Kategorien gut funktioniert haben. Welche Ausgaben sind stabil geblieben, welche haben dein Budget regelmäßig gesprengt?

    Budgetausgaben analysieren: Notiere dir, wie viel du durchschnittlich in den wichtigsten Kategorien ausgegeben hast, wie z. B. Lebensmittel, Freizeit
    Gab es Monate mit außergewöhnlich hohen Ausgaben?

    Anpassungen vornehmen: Überlege, ob bestimmte Kategorien für 2025 angepasst oder neu definiert werden sollten, z. B. ein Umschlag für unvorhergesehene Ausgaben? Oder stehen besondere Ereignisse bevor, auf die du dich finanziell vorbereiten möchtest?

    Mini-Aufgabe: Notiere dir drei Dinge, die finanziell in diesem Jahr gut funktioniert haben, und drei Bereiche, in denen du Möglichkeiten für eine Verbesserung im neuen Jahr siehst.

    Schritt 2: 

    Finanzielle Zielsetzung für 2025 – Vorsätze mit der Umschlagmethode umsetzen

    Nach dem Jahresabschluss ist es Zeit, die Weichen für 2025 mit deiner Finanzplanung zu stellen. Die Umschlagmethode eignet sich gut, um neue finanzielle Ziele festzulegen und jeden Monat strukturiert darauf hinzusparen. Ob du Schulden abbauen, einen Sparpuffer aufbauen oder für ein bestimmtes Ziel wie Urlaub oder vielleicht ein Auto sparen möchtest – setze dir klare Vorsätze, die du im neuen Jahr erreichen möchtest.

    Finanzielle Ziele definieren:

    Lege drei bis fünf finanzielle Hauptziele für 2025 fest, wie z. B. „500 Euro für einen Notfallfonds sparen“ oder „monatlich 10 % für Altersvorsorge zurücklegen“.
    Sei so konkret wie möglich, in dem Du den Betrag und auch den Zeitraum bestimmst, in dem du dein Ziel erreichen möchtest.

    Füge neue Umschläge für diese Ziele hinzu und bestimme monatliche Sparbeträge, die zu deinem Budget passen.

    Monatliche Sparbeträge bestimmen:

    Überlege dir, wie viel du monatlich zur Seite legen musst, um deine Ziele zu erreichen. Ein Beispiel: Wenn dein Ziel ist, in sechs Monaten 300 Euro für Notfälle zu sparen, könntest du monatlich 50 Euro in den „Notfallfonds-Umschlag“ legen.

    Vielen fällt es leichter, mit Challenges zu sparen. Wie wäre es mit meiner Urlaubs/Freizeitchallenge? Damit du dich auf deine Freizeit konzentrieren kannst und nicht auf deren Finanzierung!

    Mini-Aufgabe: Notiere deine drei wichtigsten finanziellen Ziele und berechne die monatlichen Beträge, die du dafür zur Seite legen solltest. Lege dir einen neuen Umschlag für jedes Ziel an und beschrifte ihn entsprechend.

    Schritt 3: 

    Zusätzlichen Sparpuffer für 2025 aufbauen

    Ein finanzieller Puffer ist besonders existenziell, wenn unvorhergesehene Ausgaben auftauchen, sei es für Nachzahlungen, Reparaturen, Gesundheit oder spontane Ausgaben. Wenn man die Möglichkeit in seiner Finanzplanung hat, einen Notgroschen einzubauen, dann sollte man das auch unbedingt tun.

    Um 2025 finanziell entspannt zu beginnen, kann ein kleiner Notgroschen deine Lösung sein. Die Umschlagmethode ist ideal, um diesen Puffer Schritt für Schritt aufzubauen.

    Pufferumschlag einrichten:

    Lege einen Umschlag mit der Beschriftung „Puffer“ oder „Notgroschen“ an. Setze dir ein realistisches Sparziel, das du über einige Monate hinweg erreichen kannst.

    Kleine Beiträge regelmäßig beiseite legen

    Bereits 10 oder 20 Euro monatlich können sich im Laufe der Zeit summieren und für Sicherheit sorgen. So ist es leichter, unvorhergesehene Ausgaben zu bewältigen, ohne andere Ziele zu gefährden. 
    Wie wäre es zum Beispiel mit meiner Kleingeldchallenge – Gibt dem Wechselgeld eine Bestimmung.

    Mini-Aufgabe: Setze dir ein Sparziel für deinen Notgroschen und lege direkt einen ersten Betrag in deinen neuen Umschlag. So kannst du dir einen finanziellen Polster schaffen, auf den du im Notfall zurückgreifen kannst.

    Workbook „Zielplanung und Finanzplanung mit der Umschlagmethode“

    Um dich bei deinem Jahresabschluss und der Finanzplanung für 2025 zu unterstützen, habe ich ein praktisches Workbook erstellt, das du kostenlos herunterladen kannst. Darin findest du:

    • Eine Checkliste für den Jahresabschluss, die dir hilft, deine Ausgabenübersicht und Budgetkategorien zu überprüfen.
    • Vorlagen für deine wichtigsten finanziellen Ziele im neuen Jahr mit monatlichen Sparplänen.
    • Eine Spar-Strategie für den Aufbau eines Puffers, damit du auf unvorhergesehene Ausgaben vorbereitet bist.

    Workbook Zielplanung 2025 mit der Umschlagmethode sofort starten

  • Familienfinanzen leicht gemacht: Entdecke die Umschlagmethode für ein stressfreies Finanzmanagement

    Überfordert von den Familienfinanzen? Entdecke die Lösung, die alles verändert!

    Die Finanzen der Familie zu managen, kann oft eine überwältigende Aufgabe sein. Zwischen den alltäglichen Ausgaben, unerwarteten Rechnungen und den finanziellen Bedürfnissen jedes Familienmitglieds kann es schnell chaotisch und stressig werden.

    Aber was wäre, wenn es eine einfache und effektive Methode gäbe, um Ordnung in dieses Chaos zu bringen? Hier kommt die Umschlagmethode ins Spiel – eine bewährte Strategie, die Dir hilft, deine Finanzen zu kontrollieren und finanzielle Ruhe zu finden.

    Das Problem: Finanzchaos in der Familie

    Jeder, der für die Finanzen einer Familie verantwortlich ist, kennt die Herausforderungen: Unübersichtliche Ausgaben, ungeplante Kosten und der ständige Druck, alles im Griff zu haben. Oftmals führt dies zu Stress, schlaflosen Nächten und der ständigen Sorge, ob das Geld ausreicht.

    Stell Dir vor, du könntest deine Ausgaben klar strukturieren und genau wissen, wohin Dein Geld geht. Keine Überraschungen mehr am Ende des Monats, keine verzweifelten Versuche, die Ausgaben nachzuvollziehen. Klingt das nicht nach einer Erleichterung?

     

    Die Lösung: Die Umschlagmethode für Eure Finanzen

    Die Umschlagmethode ist eine einfache, aber wirkungsvolle Technik, um Eure Finanzen zu organisieren. Der Grundgedanke ist, das verfügbares Geld in verschiedene Umschläge zu verteilen, die jeweils für eine spezifische Kategorie der Ausgaben bestimmt sind. Diese Methode hilft, bewusster mit dem Geld umzugehen und Ausgaben besser zu kontrollieren.

     

    Wie funktioniert die Umschlagmethode?

    1. Erstelle Kategorien: Überlege Dir, welche Hauptkategorien Du für Eure Ausgaben benötigt. Typische Kategorien könnten Lebensmittel, Miete, Freizeit, Transport und Sparen sein. Wenn Du keine Ahnung hast, wieviel Du für jede einzelne Kategorie planen sollst, schau Dir die Ausgaben der vergangenen Monate an. Meißt genügt es, die letzten 2 oder 3 Monate als Referenz hinzuzuziehen (nutze Bons, Belege und Kontoauszüge).
    2. Verteile das Geld: Nimm das Bargeld, das Ihr für den Monat zur Verfügung habt und verteile es auf die Umschläge entsprechend der Kategorien.
    3. Gib nur das aus, was im Umschlag ist: Wenn der Umschlag für eine bestimmte Kategorie leer ist, kannst Du in diesem Bereich nichts mehr ausgeben, bis neues Geld verfügbar ist. Tipps, was Du in diesem Fall tun kannst, findest Du ganz unten in den FAQ´s.

    Wie Du ein einfaches Budget erstellen kannst, zeige ich Dir kostenfrei in meinem Einsteigerkurs, der bequem in Dein Postfach flattert. Melde Dich hier an!

    Du hast ein Budget, möchtest es aber lieber digital auf Deinem Android Tablet verwalten? Kein Problem. Kostenlosen digitalen Budgetplaner gibt es hier.

    Vorteile der Umschlagmethode

    Finanzielle Kontrolle

    Mit der Umschlagmethode hast Du stets einen klaren Überblick über Deine Ausgaben. Du weißt genau, wie viel Geld in jeder Kategorie zur Verfügung steht, und kannst so unnötige Ausgaben vermeiden.

     

    Stressreduktion

    Durch die klare Struktur und Kontrolle über die Finanzen der Familie wird der Stress erheblich reduziert. Du musst Dir keine Sorgen mehr machen, ob das Geld bis zum Monatsende reicht (oder eben nicht).

     

    Besseres Sparen

    Die Umschlagmethode fördert bewusstes Sparen. Indem Du einen Umschlag speziell für das Sparen einrichtest, kannst du gezielt Geld beiseitelegen und Deine Sparziele einfacher erreichen. Du weisst, wieviel Du sparen kannst oder wo evtl. Einsparpotenzial besteht.

    Vielleicht möchtest Du eine unserer kostenlosen Challenges ausprobieren?
    Kleingeldchallenge – Gibt dem Wechselgeld eine Bestimmung
    Urlaubs/Freizeitchallenge – damit Du Dich auf Die Freizeit konzentrieren kannst und nicht auf deren Finanzierung

    Anwendung der Umschlagmethode im Familienalltag

    Die Umschlagmethode lässt sich leicht in den Alltag Deiner Familie integrieren. Hier sind einige Tipps, wie Du starten kannst:

    1. Familienbudget erstellen: Setze Dich mit Deiner Familie zusammen und erstellt ein gemeinsames Budget. Beziehe alle ein, um sicherzustellen, dass jeder die Methode versteht und unterstützt.
    2. Regelmäßige Überprüfung: Überprüfe regelmäßig die Umschläge und passe das Budget bei Bedarf an. Dies hilft, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und das System beizubehalten.
    3. Einbeziehung der Kinder: Nutze die Umschlagmethode auch, um Deinen Kindern den Umgang mit Geld beizubringen. Gebe ihnen eigene kleine Umschläge für Taschengeld oder spezielle Wünsche. In meiner Community geben Eltern gerne das Münz-Wechselgeld an Ihre Kinder, um Sie damit an die Umschlagmethode heranzuführen.

     

    Häufige Herausforderungen und wie man sie überwindet

    Ungeplante Ausgaben
    Selbst mit der besten Planung können ungeplante Ausgaben auftreten. Es ist ratsam, einen zusätzlichen Umschlag für unvorhergesehene Kosten zu haben, um flexibel reagieren zu können.

    Disziplin beibehalten
    Die Umschlagmethode erfordert Disziplin. Es kann verlockend sein, Geld von einem Umschlag in einen anderen zu verschieben. Bleibe konsequent und halte dich an die festgelegten Budgets, um langfristig Erfolg zu haben.

    Fazit: Ein einfacher Weg zu finanzieller Freiheit

    Die Umschlagmethode bietet eine einfache, aber effektive Lösung für das Management der Familienfinanzen. Durch klare Struktur und bewusste Kontrolle über die Ausgaben kannst du finanzielle Stabilität und Ruhe erreichen. Probiere es aus und erlebe selbst, wie diese Methode Dein finanzielles Leben verändern kann.

    Du möchtest auch Deine Zeit besser strukturieren? dann empfehle ich Dir Time Blocking. Dazu habe ich einen Beitrag und ein Freebie für Dich.

    FAQ´s

    1. Ist die Umschlagmethode nur für Bargeld geeignet?
    Nein, obwohl die traditionelle Umschlagmethode mit Bargeld arbeitet, kannst du das Prinzip auch digital anwenden, indem du separate Konten oder Budget-Apps nutzt.

    2. Wie kann ich die Umschlagmethode an meine Bedürfnisse anpassen?
    Passe die Kategorien und die Beträge in den Umschlägen an Eure Bedürfnisse und Lebensumstände an. Flexibilität ist der Schlüssel zum Erfolg.

    3. Was machen, wenn ein Umschlag leer ist?
    Wenn ein Umschlag leer ist, solltest Du in dieser Kategorie Ausgaben meiden. Dies hilft, Ausgaben zu kontrollieren und bewusster zu planen.
    Plane für solche Gelegenheiten immer einen Betrag für DIVERSES bzw. UNGEPLANTES.

    4. Kann ich die Umschlagmethode auch bei unregelmäßigem Einkommen nutzen?
    Ja, auch bei unregelmäßigem Einkommen kannst du die Umschlagmethode anwenden. Es erfordert aber etwas mehr Planung.

    5. Welche Tools kann ich für die digitale Umschlagmethode nutzen?
    Im Playstore (Android/IOS) werden diverse Apps angeboten. Such Dir eine aus, die Dir gefällt. Oder nutze eine einfache Tabelle auf Deinem Computer.

    Selbstvertrauen
    Hier geht es zum Blogbeitrag: Wie Du Deine Finanzen vereinfachen kannst
  • Selbstvertrauen, Geld und Frauen: Tipps für finanzielle Unabhängigkeit

    Tipps für finanzielle Unabhängigkeit für Frauen

    Selbstvertrauen, Geld und Frauen sind drei essenzielle Bestandteile, die eng miteinander verbunden sind, wenn es um finanzielle Unabhängigkeit geht. Es ist kein Geheimnis, dass Selbstvertrauen ein Faktor für den Erfolg im Berufs- und Finanzleben ist. Insbesondere Frauen haben oft mit Selbstzweifeln und Unsicherheiten zu kämpfen, wenn es um ihre finanzielle Situation geht. In diesem Artikel werden wir Tipps und Ratschläge aufzeigen, wie Frauen ihr Selbstvertrauen stärken können, um so ihre finanzielle Unabhängigkeit zu verbessern oder zu erreichen.

    Finanzielle Unabhängigkeit ist für viele Frauen ein erstrebenswertes Ziel, doch der Weg dorthin kann oft steinig sein. Neben Selbstvertrauen spielen auch finanzielle Kenntnisse und strategische Entscheidungen eine wichtige Rolle auf dem Weg zur Unabhängigkeit. Mit den richtigen Tipps und Tricks können Frauen lernen, wie sie ihre Finanzen verwalten, investieren und langfristig planen können. In diesem Artikel werden wir verschiedene Wege und Strategien aufzeigen, wie Frauen ihre finanzielle Zukunft in die Hand nehmen und so ihre Unabhängigkeit sichern können.

    Warum Selbstvertrauen wichtig ist

    Selbstvertrauen spielt eine entscheidende Rolle bei der finanziellen Unabhängigkeit. Es ist die innere Stärke und Überzeugung, die es uns ermöglicht, Risiken einzugehen, Chancen zu erkennen und unser Potenzial voll auszuschöpfen. Menschen mit Selbstvertrauen sind in der Regel besser in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die sie auf den richtigen Weg führen, sei es im Berufsleben, beim Investieren oder bei der Gestaltung ihrer finanziellen Zukunft.

    Ein gesundes Selbstvertrauen kann dazu beitragen, dass wir uns selbst und unsere Fähigkeiten wertschätzen. Dies wiederum ermöglicht es uns, uns angemessen im Berufsleben zu vermarkten und die Vergütung zu verlangen, die unserem Wert entspricht. Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl neigen häufig dazu, sich unterzuordnen und weniger zu verlangen als sie verdienen. Sie nehmen oft schlechte Arbeitsbedingungen, niedrige Gehälter oder mangelnde Anerkennung hin, was langfristig ihre finanzielle Situation beeinträchtigen kann. Selbstvertrauen befähigt uns, Risiken einzugehen und Investitionen zu tätigen. Menschen, die Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Entscheidungen haben, sind bereit, in sich selbst und ihre Zukunft zu investieren.

    Sie erkennen gute Möglichkeiten zur Geldanlage, bauen ein diversifiziertes Portfolio auf und sind bereit, kurzfristige Risiken für langfristige Renditen einzugehen. Auf der anderen Seite sind unsichere Menschen oft zögerlich, wenn es darum geht, Geld zu investieren, und verpassen dadurch potenzielle Chancen, Vermögen aufzubauen.

    Ein starkes Selbstvertrauen kann dabei helfen, finanzielle Herausforderungen zu meistern. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder persönlicher Rückschläge ist es hilfreich, über genügend Selbstvertrauen zu verfügen, um die Kontrolle über die Situation zu behalten und Lösungen zu finden. Menschen, die in sich selbst vertrauen, haben oft eine positive und proaktive Einstellung und sind bereit, Herausforderungen anzunehmen und Hindernisse zu überwinden. Insgesamt ist Selbstvertrauen von entscheidender Bedeutung für die finanzielle Unabhängigkeit.

    Finanzen als Grundstein für Unabhängigkeit

    Finanzielle Unabhängigkeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur persönlichen Freiheit. Wenn man über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und seinen Lebensstil zu pflegen, kann man unabhängig Entscheidungen treffen und sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten. Doch wie kann man seine Finanzen so managen, dass man langfristig finanziell unabhängig wird?

    Der erste Schritt zu finanzieller Unabhängigkeit ist es, ein Bewusstsein für seine eigenen Finanzen zu entwickeln. Das bedeutet, einen Überblick darüber zu haben, wie viel Geld man monatlich einnimmt und wie viel man ausgibt. Nur wenn man seine Einnahmen und Ausgaben im Blick hat, kann man langfristig erfolgreich sein.

    So kannst Du starten

    Ein Haushaltsbuch kann Dir zum Einstieg helfen, alle Einnahmen und Ausgaben festzuhalten und zu analysieren, wo Einsparungspotenziale liegen. Mithilfe Deines Haushaltsbuches kannst Du ein Budget für Dich entwickeln und Dein Geld dorthin lenken, wo Deine Prioritäten liegen.

    Wie Du ein einfaches Budget erstellen kannst, zeige ich Dir kostenfrei in meinem Einsteigerkurs, der bequem in Dein Postfach flattert. Melde Dich hier an!

     

    Du hast ein Budget, möchtest es aber lieber digital auf Deinem Android Tablet verwalten? Kein Problem. Kostenlosen digitalen Budgetplaner gibt es hier.

    Plane Deine Ziele

    Ein weiterer Aspekt ist, sich ein finanzielles Ziel zu setzen und einen Plan zu entwickeln, wie man dieses Ziel erreichen kann. Dies kann zum Beispiel die Tilgung von Schulden, der Aufbau eines finanziellen Polsters oder die Investition in die eigene Zukunft sein. Indem man sich konkrete Ziele setzt, motiviert man sich selbst, am Ball zu bleiben und konsequent an der Verwirklichung dieser Ziele zu arbeiten. Das Budget zeigt Dir, welche Mittel Dir dafür zur Verfügung stehen und wo Sparpotential besteht.

    Vorsorge

    Ein großer Teil der finanziellen Unabhängigkeit besteht auch darin, langfristig zu denken und Vorsorge zu treffen. Das bedeutet, nicht nur für den aktuellen Lebensstandard zu sorgen, sondern auch für die Zukunft vorzusorgen. Dazu gehören beispielsweise der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, die private Altersvorsorge oder die Bildung eines Notgroschens für unvorhergesehene Ausgaben.

    Vermögen aufbauen

    Ein weiterer Aspekt besteht darin, sein Geld sinnvoll anzulegen und Vermögen aufzubauen. Eine gute Strategie: regelmäßig sparen und Geld gewinnbringend anlegen. Dies kann beispielsweise in Form von Aktien, Fonds oder Immobilien sein. Ein weiterer Aspekt besteht darin, sein Geld sinnvoll anzulegen und Vermögen aufzubauen. Eine gute Strategie: regelmäßig sparen und Geld gewinnbringend anlegen. Dies kann beispielsweise in Form von Aktien, Fonds oder Immobilien sein.

    Doch Vorsicht ist geboten, denn bevor man Geld in Investments steckt, sollte man sich gut informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Bitte behalte im Hinterkopf, dass viele unabhängige Berater nicht so „unabhängig“ sind, wie sie vielleicht behaupten!

    Tipps für den Umgang mit Geld und Investitionen

    Finanzielle Unabhängigkeit ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg und Selbstvertrauen. Es ist entscheidend zu lernen, wie man sein Geld korrekt verwaltet und investiert, um langfristigen finanziellen Erfolg zu erzielen. Hier sind einige Tipps, wie man am besten mit Geld und Investitionen umgehen kann

    1. Budget

    Erstelle ein Budget und halte Dich strikt daran. Indem man die Einnahmen und Ausgaben genau im Auge behält, lässt sich besser kontrollieren, wofür man Geld ausgibt und wie man es effektiv einsetzen kann. Wie Du ein einfaches Budget erstellen kannst, zeige ich Dir kostenfrei in meinem Einsteigerkurs, der bequem in Dein Postfach flattert. Melde Dich hier an!

    2. Sparen

    Es ist ratsam, frühzeitig mit dem Sparen anzufangen. Je früher man mit dem Sparen beginnt, umso mehr Zeit hat das Geld, zu wachsen und Zinsen zu erwirtschaften. Es ist nie zu früh, um mit dem Aufbau eines finanziellen Polsters zu beginnen.
    Ich persönlich bevorzuge die Methode „pay yourself first“, bei der ich den Sparbetrag wie eine feste Ausgabe am Anfang des Monats behandle. So habe ich garantiert IMMER diesen Betrag gespart. Wenn Du diszipliniert im Umgang mit Geld bist, kannst Du natürlich auch sparen, was am Ende des Monats über ist.

    3. Anlageformen zu diversifizieren
    Anstatt das gesamte Geld in eine einzige Anlageklasse zu stecken, ist es clever, das Portfolio zu diversifizieren. Das bedeutet, in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe zu investieren, um das Risiko zu minimieren.

    4. Informiert bleiben über Anlageformen und Finanzmärkte
    Der Finanzmarkt ist ständig im Wandel, daher ist es essenziell, auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich regelmäßig über verschiedene Anlagemöglichkeiten zu informieren. Dies kann dazu beitragen, bessere Anlageentscheidungen zu treffen und langfristig finanziell erfolgreich zu sein. Investiere in deine Bildung und Weiterentwicklung. Bildung ist ein Schlüssel zur finanziellen Unabhängigkeit. Indem du kontinuierlich lernst, Dich weiterbildest und neue Fähigkeiten entwickelst, kannst Du Dich besser auf finanzielle Herausforderungen vorbereiten.

    5. Geduld und Mißerfolg
    Denke langfristig. Der Aufbau von Wohlstand und finanzieller Unabhängigkeit erfordert Zeit und Geduld. Es ist erforderlich, nicht den schnellen Gewinnen nachzujagen, sondern langfristige finanzielle Ziele zu verfolgen und kontinuierlich an der Erreichung dieser Ziele zu arbeiten. Sei bereit, aus deinen Fehlern zu lernen. Jeder macht Fehler, besonders wenn es um Finanzen geht. Anstatt Dich von Fehlern entmutigen zu lassen, sieh sie als Lernmöglichkeiten und Chancen, um besser zu werden. Indem du aus Fehlern lernst und sie als Teil des Lernprozesses akzeptierst. Das stärkt Dein Selbstvertrauen und Du wirst sicherer in finanziellen Entscheidungen. Und niemand sagt, dass Du bei Deinen ersten Investitionen gleich Dein gesamtes Erspartes einsetzten musst!

    6. Beratung
    Schließlich ist es grundsätzlich sinnvoll, sich professionelle Unterstützung zu holen, wenn es nötig ist. Es kann hilfreich sein, einen Finanzberater zu konsultieren, der bei der Erstellung eines Anlageplans und der Umsetzung von finanziellen Zielen helfen kann. Ein Finanzberater kann unterstützen, langfristige finanzielle Ziele zu setzen oder sie zu planen. Hier würde ich eher auf einen unabhängigen Finanzberater setzten.

    Der Berater Deiner Hausbank ist vielleicht leicht/schnell erreichbar, empfinde ich aber nicht als erste Wahl, weil Sie allzu gerne die hauseigenen Anlagemöglichkeiten empfehlen und nicht unvoreingenommen beraten. Vergleichsportale haben einen unvoreingenommenen Anstrich, sind aber keinesfalls objektiv. Diese Portale verdienen nicht an Deinem Preisvergleich, sondern wenn Sie über Ihre Seite an Dich ein „Produkt“ verkaufen. Das Sie Dir Produkte schmackhaft machen, an denen Sie eine höhere Provision verdienen, obwohl das empfohlene Produkt vielleicht nicht die beste Deiner Optionen ist, muss ich nicht betonen.

    Wege zur finanziellen Unabhängigkeit als Frau

    Finanzielle Unabhängigkeit als Frau ist in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung. Es geht dabei nicht nur um die Möglichkeit, sich selbst und seine Familie zu versorgen, sondern auch um die Sicherheit und Freiheit, die mit finanzieller Unabhängigkeit einhergeht. Es gibt verschiedene Wege, um als Frau finanziell unabhängig zu werden und das eigene Leben in die Hand zu nehmen

    Tipps für Deinen Start

    Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur finanziellen Freiheit ist es, seine eigenen finanziellen Ziele zu definieren und einen Plan zu entwickeln, wie man sie erreichen kann. Es ist sinnvoll, sich bewusst zu machen, welche Bedürfnisse man hat und welche Ziele man verfolgen möchte. Indem die Ziele klar definiert und einen konkreten Plan erstellt, kann man gezielt auf sie hinarbeiten. Ein weiterer maßgeblicher Schritt besteht darin, sich finanzielles Wissen anzueignen und die eigene finanzielle Bildung zu verbessern. Viele Frauen haben nicht genug Wissen über Geld und Finanzen, um ihre finanzielle Situation effektiv zu managen.

    Indem Frau sich weiterbildet und lernt, wie sie Geld sinnvoll investiert werden kann, rückt die finanzielle Unabhängigkeit als Frau näher. Viele Frauen haben Angst davor, finanzielle Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihre finanzielle Situation zu übernehmen.

    Schrittweises Vorgehen

    Finanzieller Minimalismus ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Gehe einen Bereich nach dem anderen an und setzte Deine Ziele schrittweise um. Wenn Du Dir zu viel auf einmal vornimmst und Dich damit überforderst, sind Frust und Rückschläge vorprogrammiert. Sei Dir Deiner eigenen Stärken bewusst, so kannst Du selbstbewusst und entschlossen Deine finanziellen Ziele verfolgen.

    Eigenes Standbein

    Eine gute Möglichkeit, als Frau finanziell unabhängig zu werden, ist, ein eigenes finanzielles Standbein aufzubauen. Das kann bedeuten, ein eigenes Business aufzubauen, in Immobilien zu investieren oder andere Formen von passivem Einkommen zu generieren. Indem Frau sich ein eigenes finanzielles Standbein aufbaut, wird die finanzielle Zukunft abgesichert und die Unabhängigkeit gestärkt. Das Internet bietet allein schon unzählige Möglichkeiten, ein „Zubrot“ zu verdienen oder eine eigene Geschäftsidee umzusetzen.

    Netzwerk

    Indem wir uns mit anderen Frauen vernetzen, die ähnliche Ziele verfolgen oder Erfahrungen haben, können wir uns untereinander austauschen, gegenseitig motivieren und unterstützen. Ein starkes Netzwerk kann dabei helfen, Hindernisse zu überwinden und erfolgreich den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit zu gehen. Netzwerke für Frauen gibt es auf unterschiedlichen Plattformen. Von vor Ort Gruppen bis hin zu Foren im Internet. Such Dir aus, was am besten zu Dir passt und Deinen Bedürfnissen entspricht. Umgebe dich mit positiven Einflüssen. Unsere Umgebung kann einen großen Einfluss auf unser Selbstvertrauen haben. Verbringe Zeit mit Menschen, die dich unterstützen, motivieren und ermutigen. Ein starkes soziales Netzwerk kann Dir dabei helfen, Selbstzweifel zu überwinden und mehr Vertrauen in Deine finanziellen Fähigkeiten zu gewinnen.

    Fazit

    Insgesamt zeigt sich, dass Selbstvertrauen eine wichtige Rolle bei der finanziellen Unabhängigkeit spielt, insbesondere für Frauen. Indem Frauen ihr Selbstvertrauen stärken, können sie besser für Ihre finanzielle Zukunft planen. Es ist wichtig, dass Frauen in der Lage sind, finanzielle Entscheidungen selbstbewusst zu treffen und sich ihrer eigenen Stärken bewusst zu sein. Durch die Umsetzung einiger praktischer Tipps können Frauen ihre finanzielle Unabhängigkeit erreichen und ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen.

     

    Minimalismus

     

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